Erst einmal Gratulation zur neuen Homepage. Ist geil geworden, wenn man bedenkt, dass diese in einer Rekordzeit von ca. 60 Stunden entstanden ist!!!!!
Für meinen „Senf“ hat das jetzt den Vorteil, dass ich der knallharten Zensur des Verlag Krippelkiefer entgehe, weil ich meinen Senf direkt auf die Homepage setzen kann, ohne stundenlange Debatten führen zu müssen, was ich schreiben darf und was nicht. Damit sich das auch sicher in Zukunft nicht ändert, habe ich dem Zensor vom Verlag Krippelkiefer nur noch Leserechte auf meine Rubrik zugewiesen, sodass er da nichts mehr ändern kann. Man muss eben seine Chance nutzen, wenn man sie geboten bekommt. Jetzt ist es endlich möglich knallhart und schonungslos die Auftritte der Krippelkiefern zu beleuchten.
Und schon geht es los. Am Freitag spielten de Krippelkiefern in Mildenau. Dort spielen sie ja alle 2 Jahre bei den positiv verrückten Fans vom „Bauwagen Mildenau“. Doch diese Leute warteten am Freitag erst einmal vergeblich auf die Ankunft der Band. Die Herren Musiker hatten sich auf Intuition und ihre Navigationsgeräte verlassen und trafen sich anstatt am „Bauwagen Mildenau“, auf einem Feldweg zwischen Mildenau und Königswalde. Der Witz an der Sache war, dass sich wirklich 2 Bandmitglieder unabhängig voneinander verfahren hatten und sich dann im Nirgendwo trafen. In ihrer Hilflosigkeit rechneten sie als erstes Mal durch, wie viele Tage das Bier reicht, was jeder so mithatte. Gott sei Dank kam dann ein Einheimischer mit seinem Auto aus dem Nirgendwo, sah die verzweifelten Menschen und fuhr als Lotse die Jungs direkt zum Auftrittsort. Danke noch einmal an diesen Namenlosen, der durch diese Aktion nicht nur den Konzertabend, sondern sicher auch das Leben erzgebirgischer Musiker gerettet hat. Die Organisatoren des Konzertes waren so glücklich, dass die Bande nun doch noch eintraf, und schenkten Ihnen einen geilen Schwibbogen(siehe Bild)den sie selbst hergestellt haben. Auf dem Schwibbogen, haben sie Szenen vom letzten Krippelkiefernauftritt vor 2 Jahren mit einfliesen lassen(…man beachte die Tischmotive auf dem Schwibbogen).
Was man auch nur in Mildenau erleben kann, folgte am späteren Abend. Ich habe mal gehört, dass man in Waldorf- Schulen lernt seinen eigenen Namen zu tanzen. Das klingt schon verrückt, aber die Mildenauer setzten am Freitag noch eins drauf! Da hat tatsächlich jemand das Lied vom „Igel Max“ sozusagen kriechend auf dem Fußboden choreografisch umgesetzt- WAHNSINN!!!- Muß man gesehen haben, sonst glaubt man das nicht. Danke, liebe Mildenauer, zu euch komme ich immer wieder gern- Ihr seid echt die „Härtesten“.-