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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 16:01

  Breitenbrunn001

Nachdem sich De Krippelkiefern am Freitag traditionell an einen geheimen Ort in den Wäldern des Erzgebirges zurückgezogen hatten, um Kraft und Inspiration für die Weihnachtstour zu tanken, fand gestern nun der offizielle Auftakt besagter Tour in Breitenbrunn statt. Es gibt da viele Gerüchte und Sagen, was De Krippelkiefern an diesem Freitag vor der Weihnachtstour auf dem Erzgebirgskamm treiben, da dieser „Ritus“ unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Es wird wohl der Geist von Anton Günther beschworen, um Kraft und Inspiration für die Tour zu sammeln. Ein Bandmitglied soll dabei sogar ein Getränk zu sich nehmen, das nach einem alten druidischen Rezept in Irland oder in Schottland hergestellt wird. Inoffizielle Quellen berichten sogar, dass sich die Jungs in eine solche Extase spielen, dass teilweise ihre Instrumente zerstört werden. Wie bizarr diese Gerüchte auch klingen mögen, eines steht jedenfalls fest- zum offiziellen Auftakt ihrer Tour Gestern in Breitenbrunn, legten die Jungs ein geiles Konzert hin! Mit der Richtigen Mischung aus alten und vielen neuen Liedern, war es ein voll gelungener Auftakt der Weihnachtstour.Senf_Bilder-0377-Kopie-2.JPG
Wie aktuell die Liedtexte der Kiefern sind, wurde mir beim Lied „De biese Stell“ schmerzhaft vor Augen geführt. Die 3 in diesem Lied besungenen Weiber standen an diesem Abend leider nicht im Dorf oben, sondern saßen mir am Tisch genau gegenüber. Und genau wie im Lied besungen, haben die sich den ganzen Abend „das Maul zerrissen“! Da ich ein schönes Konzert erleben wollte bat ich eine der Damen höflich doch bitte den Raum zu verlassen, aber ich hatte keine Chance- meine Frau wollte einfach nicht gehen…

dor Harti


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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 15:59

 

Schneeberg – Eubabrunn – Zwickau – Lößnitz innerhalb 42 Stunden!
Als ich Sonntag mit voller Vorfreude das Gartenheim in Lößnitz betrat, war ich etwas verwirrt. Sollten hier jetzt nicht „De Krippelkiefern“ spielen? Wo waren die 4 Musiker, die ich am Freitag noch voller Elan und in bester Konstitution in Schneeberg im Gasthaus „Zur Sonne“ gesehen hatte? Stattdessen sah ich 3 müde und in wenigen Stunden gealterte Männer und der 4. war gar nicht mehr dabei. Hoffentlich hatte den der Stress nicht schon dahingerafft war mein erster Gedanke. Ich blickte mich verzweifelt um und suchte einen Notarzt oder wenigstens ein paar Krankenschwestern, die mit Sauerstoffmasken und mit Beatmungsmaschinen für den Notfall hätten die Jungs retten können. Aber im überfüllten Gartenheim war waren keine Rettungskräfte zu sehen, nur ein sehr erwartungsvolles Publikum. Nun sagen sicher viele, warum machen die denn so viel Auftritte innerhalb so kurzer Zeit, wenn sie es nicht durchhalten? Stopp an dieser Stelle, das lasse ich nicht gelten. Die Kiefern machen dieses Hardcore Wochenende jedes Jahr und sahen auch zum Abschluss beim Ferry immer noch aus wie das blühende Leben. Na dann will ich mal versuchen, etwas Ursachenforschung zu betreiben. Leute, die Jungs sind jetzt alle verheiratet und die Männer unter uns wissen was das bedeutet. Ich will jetzt nichts gegen unsere lieben Ehefrauen sagen(das verbietet mir schon meine eigene), aber nach der Hochzeit ändert sich für uns Männer eben sehr vieles. Aber das werten wir mal zu einem späteren Zeitpunkt aus.
Nun muß ich aber zugeben, dass meine Befürchtungen umsonst waren. Die Jungs legten zum Abschluß beim Ferry genauso ein schönes Konzert hin, wie schon am Freitag in Schneeberg. Leider waren ein paar Leute anwesend, die den gleichen IQ wie mein Badewannenstöpsel haben, was aber auf die gute Stimmung keinen Einfluss hatte. Vielleicht hätten diese Leute mal auf die Texte der Band hören sollen, aber wie schon gesagt um die Texte verstehen zu können, braucht man eben auch eine gewisse Gehirnmasse.
Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste Hardcore Wochenende im nächsten Jahr und werde die physische Konstitution der Krippelkiefern genau im Auge behalten. Sollte keine Besserung eintreten, ist ein ernsthaftes Gespräch mit den Ehefrauen unabwendbar :-))

dor Harti

Anmerkung Verlag:

Mein lieber Harti!
I. V. für alle (Musiker)Frauen stelle ich fest; wenn es UNS - die Frau im Allgemeinen und im Besonderen - nicht gäbe, würdet Ihr Männer nicht nur ziemlich alt aussehen, sondern auch ohne Sinn und Verstand ständig zu schnell Auto fahren, Euch fortwährend betrinken und viel zu viel gegrilltes Fleisch essen ... würden wir nicht ständig auf Euch Acht geben, würdet Ihr gnadenlos zu Grunde gehen!
... da wird gemuggt bis der Arzt kommt, aber daheim jammern und leiden, und wer bringt den Mann - im Allgemeinen (das Besondere !) wieder auf die Beine?
WER???
Richtig, die Ehefrau!
An dieser Stelle grüße ich die Adeline, die Sina und die Lilly!
Harti, mein Freund; laß Dir gesagt sein ... die Ehe ist für Euch Männer, wie die der Rettungsring am Sprungturm  ... unabdingbar!
Beste Grüße
die Romy *verh. Horn

*Tobias, ich liebe Dich!

"Mein Mann ist ein Engel!" "Da hast du aber Glück, meiner lebt noch!"

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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 15:57

 

Ein wunderschönes Konzert in der altehrwürdigen Kirche „Sankt Barbara“ fand am vergangenen Samstag statt. Die Akustik in diesem Gebäude ist einfach der Wahnsinn, was auch alle Besucher des ausverkauften Konzertes bestätigten. Ein Publikum, was sicher zu 80% aus Zwickau kam und für viele der Anwesenden war es das erste Kriki- Konzert, was sie erleben durften. Unter diesen Voraussetzungen liefen die Krikis musikalisch und auch in Ihren Dialogen zwischen den Liedern zu Höchstform auf.

Für mich privat war der musikalische und emotionale Höhepunkt des Abends, das neue Fußballlied der Kiefern. Vor dem Lied wurde dem Publikum der Text des Liedes noch auf hochdeutsch erklärt und wie nicht anders zu erwarten gab es vereinzelte Buh-Rufe vom Zwickauer Publikum. Ein Lied, was von Fußballzweitligisten Erzgebirge Aue handelt, vor Zwickauer Publikum zu spielen ist schon mehr als mutig, wenn man die Rivalität der beiden Städte Zwickau und Aue kennt. Die Super Stimmung drohte ganz zu kippen als der Bassist der Krikis, aus seiner fußballerischen Unwissenheit heraus, mit folgenden Satz noch einen draufsetzte: „ Naja, Zwickau soll früher ja auch mal eine Fußballmannschaft gehabt haben“! Nach diesem Satz hätte man die berühmte Stecknadel fallen hören können! Doch es blieb friedlich. Als die Krippelkiefern nun endlich das Lied vortrugen, passierte etwas was wahrscheinlich nur gute und ehrliche Musik vermag- Nach anfänglicher Skepsis sang das ganze Zwickauer Publikum geschlossen den Refrain mit: „Ole, Ole mei FCE“! Ich muß zugeben, das mir als bekennenden FCE Fan, wie der Volksmund so schön sagt, ganz warm in der Hose wurde. Diese Gefühle hat man ja in meinem Alter nicht mehr oft- Mein Dank geht daher an das Publikum und an die Krippelkiefern- Ihr habt einen alten Mann sehr, sehr glücklich gemacht an diesem Abend.

Senf_Bilder-0513Lichtentanne.JPG

dor Harti

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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 15:55

 

Vor dem Konzert in Hundshübel waren die Krippelkiefern im Studio in Eibenstock , um ein paar neue Lieder zu proben. „Traditionell“ kam es im Studio wieder mal zu einer Bandauflösung, was für Außenstehende sicher sehr dramatisch klingt, freut aber die meisten Fans! Einige werden jetzt sicher sagen, dor Harti hat wohl seine Tabletten am Wochenende nicht genommen, wieso freut das die Fans, wenn sich die Krippelkiefern auflösen? Also kurze Erklärung. Die Kiefern haben sich schon oft aufgelöst - also Stundenweise, manchmal nur ein paar Minuten, was ihnen zu diesem Zeitpunkt sicher auch Ernst war - ABER, wir wissen, dass die Krippelkiefern nach so einer „Auflösung“ immer in eine unwahrscheinlich kreative Phase ihres musikalischen Schaffens eingetreten sind. Die Besten Lieder der Kiefern sind nach den „Auflösungen“ entstanden. Sterni hat dieses Phänomen Gestern beim Konzert mit folgendem Satz beschrieben: „Wir sind der Krise entstiegen, wie Prometheus aus der Asche!“ – Es war zwar der gute, alte Phönix, aber wir wissen was uns der Künstler damit sagen wollte! Ohne dass ich hier den Nostradamus spielen will, aber ich sage euch hiermit ein kreatives Krippelkiefernjahr 2011 voraus. Lassen wir uns überraschen. –

So, noch mal zum gestrigen Konzert. Nachdem jemand dem Veranstalter gesagt hat, dass die „Metallgitter“ an der Wand Heizungen sind und diese dann auch in Gang setzte , gingen die Minusgrade im Saal auch langsam in den Plusbereich des Thermometers über. So ist auch zu erklären, wieso einige Konzertbesucher auf den Fotos so „unterkühlt“ wirken. Einen Vorteil hatte das aber, das Bier hatte immer die richtige Temperatur. Nachdem das Eis (im wahrsten Sinne des Wortes) gebrochen war, stieg die Stimmung von Lied zu Lied. Als Fazit kann man sagen, das das Auftaktkonzert 2011 im „Iglu“ von Hundshübel nicht das Beste der Kiefern-, aber das Beste 2011 war.

dor Harti

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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 15:51

 

Ein Potpourri bunter Melodien erklang am Freitag in der Gaststätte „Plumbum“ in Rittersgrün. Die Gäste der Veranstaltung schunkelten zu diesem bunten Strauß der Volksmusik und das schon etwas betagtere Publikum schwelgte in Erinnerung an die gute alte Zeit. Erwartungsgemäß hatten die Rettungssanitäter an diesem Abend alle Hände voll zu tun, da bei vielen Gästen die Herzschrittmacher überansprucht waren.
- Oh Gott, so wäre es sicher geworden, hätten die Leute des „Plumbum“ Florian Silbereisen mit den Amigos zu ihrem Bockbierfest eingeladen. Da die Leute des „Plumbum“ aber Geschmack haben, was man auch an der tollen Einrichtung dieser Gaststätte sieht, wurden die „Krippelkiefern“ traditionell für diesen Abend engagiert. Wie immer war diese Veranstaltung schon im Vorfeld ausverkauft, sodass leider viele die neue Live-Show der Kiefern nicht miterleben konnten. Deshalb an alle, die nicht dabei sein konnten hier ein paar überlebenswichtige Tipps, bei Live- Auftritten der Kiefern im Jahr 2011.
Wer in der ersten Reihe sitzt, lebt noch gefährlicher als in den letzten Jahren! Wer Sterni `s „Beuteltanz“ beim Konzert ohne größere Verletzungen überstanden hatte, atmete durch. Die entstandenen Platzwunden könnten meist Vor- Ort versorgt werden. Das ist „Kindergeburtstag“. Ab jetzt besteht die Gefahr, dass man sich in den vorderen Reihen Verbrennungen 3. Grades holen kann. Die Kiefern arbeiten ab jetzt mit pyrotechnischen Einlagen a la Ramstein. Das heißt, Flammen schlagen dem friedlichen Konzertbesucher der 1. Reihe entgegen. Deshalb würde es mich nicht wundern, wenn die Fankollektion der Krippelkiefern in Zukunft auch feuerfeste Mützen und Asbestunterwäsche umfasst.

dor Harti


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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 11:10

...die heiß begehrten Krippelkiefern Shirt´s!

 

CIMG9981

 

Derzeit noch nicht im Konsum verfügbar, wir arbeiten dran,

aber zur  "Sommernacht"  zum  

Sommer Sonderpreis

von 15,00 Euro* zu haben !

 

Ich habe mich diesmal für dieses tolle steingrau entschieden, das sieht richtig klasse aus.

Flockdruck; und das Motiv ist auch etwas größer, als beim Vorgängershirt.

Ich hoffe Euch gefällt´s.


Habt Ihr Fragen oder Anregungen, Wünsche zu unseren Shirts, bitte mailt mir.

info@dekrippelkiefern.com

 

Eure Romy


Wenn die Shirts wieder in unserem Konsum angeboten werden, ist ein Namensaufdruck auf der Rückseite, ohne Aufpreis, möglich.


 

*) Preis pro Shirt, Sonderpreis 15,00 Euro nur am 23.7.11, regulärer Preis 19,99 Euro, begrenzte Stückzahl, verfügbar an diesem Tag in Gr. M, XL

 

 

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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 09:17

... unter diesem Motto standen die letzten Tage, bei uns in der Kriki Hauptzentrale. 

Wir haben uns die Hinweise der Fans zu Herzen genommen und diesmal, in ganz Schwarzenberg, Plakate für die "Sommernacht" aufgehängt.

Gar nicht so einfach; wir haben das ja noch nie gemacht ...

Wir brauchten einen Plan! 

Wer genehmigt sowas? Wo bekommen wir die Plakatträger her? Welcher Plakatträger macht Sinn, Holz oder Pappe? Welcher Kleber und wie bekommen wir die Schrift gut erkennbar auf unsere Poster?

Fragen über Fragen ... 

Es ging los ... zuständig sind die Ordnungsämter der jeweiligen Stadt, die Dame vom Schwarzenberger Ordnungsamt war sehr nett und hat auch bei der eigentlichen Frist, die natürlich längst vorbei war, ein Auge zugedrückt. Schnell eine formlose Anfrage via Mail und zwei Tage später hatten wir die Genehmigung zum plakatieren.

Weiter mit der Frage, auf welchen Untergrund kleben wir die Poster, Hartis Vorschlag im Kartonagen Werk nachzufragen, war eine gute Idee ... gesagt, getan.

Der Herr Neubert von Kartonagen Schwarzenberg GmbH war sofort bereit uns zu unterstützen, er schenkte uns einen ganzen Stapel Pappen, fix und fertig auf unser Maß zugeschnitten.

Klasse! 

Nun der Probelauf, geklebt, und in den Garten gehängt ... abwarten. Wir haben ja Wetter ;)

Der nächste Morgen war ernüchternd ... unsere Pappenidee war im Eimer ... es wellte sich in alle Richtungen 

Schade, und nun? 

Zwei nette Baumarktherren rieten mir zu Hartfaserplatten ... Leute, die Kosten ... ich sah die Plakataktion schon ins Wasser fallen ... Holz Weidauer anrufen!

Ja! 

Holz Weidauer in Lauter machte uns einen guten Preis und schon hatten wir einen ganzen Stapel Hartfaserplatten auf der Terrasse liegen ... Poster drauf, anzeichnen, sägen.

Jetzt ging es ans kleistern - Latex Bindemittel ^^ , keinen Tapetenleim, dies als HInweis für alle, die mal plakatieren wollen 

Mist! ...wir haben die Poster doch noch gar nicht mit dem Eigentlichen versehen - da steht ja nur "de Krippelkiefern" drauf  ... ich setzte mich an den Laptop, bastelte die Schrift zusammen und dann, ooor neee Druckerpatrone leer.

Wie soll es auch anders sein, wir sind eben Vollprofis!

Haaaaaarti! 

Unser Freund half uns, mal wieder, aus der Patsche ... Danke Harti!

Er druckte uns ruck zuck alles aus, wir können beginnen.

Bastelstunde! 

Loksch ... uppen ... alles brav zusammen setzen, ja keinen Fehler machen, sonst heißt es am Ende noch uppenloksch 23 ... naja egal ...

Tobias klebte die Poster auf, ich die Buchstaben, dann bohren ...

posteraktion

Fertig!

Mittlerweile war es Donnerstag halb elf am Abend    ...gähn. 

Aber die Poster müssen an die Straße, hilft ja nix...

Sally und Fabian starten.

Entlang der B 101 zog dann nachts ein weißer Bus, bewaffnet mit jede Menge Igelplakaten und 150 Kabelbindern, los.

Nachts halb drei kamen sie zurück, fertig wie de Mitz und hungrig ... aber zufrieden und stolz auf das Geleistete.

Ich danke Euch!<3

Jetzt seht Ihr sie, in Schwarzenberg am Straßenrand !

Wir möchten einfach auch die Fans ansprechen, die kein world wide web daheim haben und sonst  nicht erfahren, dass SIE wieder stattfindet:

  De Krippelkiefern Sommernacht, im Lokschuppen in Schwarzenberg (23.7.11, 20 Uhr)

Mein Dank nochmal an Alle Helfer!!!

 

Eure Romy 

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15. Juli 2011 5 15 /07 /Juli /2011 23:30
Impressum
de Krippelkiefern

Inhaber der Firma: De Krippelkiefern (GbR)
Stefan Mösch, Tobias Horn, Stefan Heppner, Thomas Karl
Telefon:
0176-96608662
e-Mail:
Info(at)dekrippelkiefern.com
Haftungsausschluss:

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15. Juli 2011 5 15 /07 /Juli /2011 22:59
Zweeedreißigster Mai

Is war e Donnerstog, dr zweeedreißigste Mai
Dr Himmel feierrut, ner Sonn un Mond warn noch drbei
Is hot ne Ewigkeit gedauert, mir ham's wuhl immer schu gewußt
Doch wahrham wollt mers nie, doß des heit su kumme mußt.

Am Miehlbach hinnerm Fald, Sternschnuppen in dr Nacht
Mir warn su wild auf uns, emende ham mers a gemacht.
In nem klaan Zimmer unnerm Dach, im Wald, im waachn Gros, im Bett
Am Lagerfeier, in dr Kich, oder ebber net

Is war e Donnerstog, dr zweeedreißigste Mai
Dr Himmel feierrut, ner Sonn und Mond warn mit drbei
Mir ham ne Ewigkeit gelauert, auf emol war es dann vorbei.
Is war e Donnerstog, dr zweeedreißigste Mai.

 

Hochdeutsch übersetzt:

 

Zweiunddreißigster Mai

Ihr Leute hört, was ich euch zu verkünden hab:
Es begab sich an einem Donnerstag, einem 32. Mai,
Der Himmel war feuerrot, nur die Sonne und der Mond waren mit zugegen.
Es dauerte eine Ewigkeit, doch wir ahnten es immer schon
Nur wahrhaben wollten wir nie, dass es heute so kommen sollte.

Am Mühlbach hinter dem Feld, Sternschnuppen erleuchteten die Nacht,
Begehrten wir uns so sehr, dass wir dem am Ende erlagen.
In einer kleinen Kammer unter dem Dach, im Wald im weichen Gras oder im Bett,
An einem Lagerfeuer, in der Küche - oder aber nicht.

Es begab sich an einem Donnerstag, einem 32. Mai,
Der Himmel war feuerrot, nur die Sonne und der Mond werden es bezeugen,
Eine Ewigkeit erwarteten wir es, doch dann war es ganz plötzlich vorbei.
Es war eben ein Donnerstag, der 32. Mai.

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15. Juli 2011 5 15 /07 /Juli /2011 22:58
Zuchfahrt nach Braatnbach

Schu in aller Herrgottsfrieh, mitn Beitel Bichsn unnerm Arm
renn ich iebern Busplatz nieber hi zer Baah.
De Blaue Maus, die hot su frieh noch zu, schnelle Bierle aus dr Tasch gehult.
Un fix ausgetrunken bis dr Zuch eitrullt.

Seit ich arbeitslos bi,
ziehts mich noch Behme driem hi,
zim Bier huln ­ un 'ne Stang Zigrettn.

Un do kimmt de Zwicker Baah schu aufn Auer Baahhuf schebbernd a.
Nischt wie nei, nei'n Wogn, de Kält zwickt in de Knie.
Kaum agefohrn, do kimmt a schu dr Ehler agerannt.
Schaut mich dappisch a un frocht, wu sulls higieh?

Seit ich arbeitslos bi, ...

Lauter (Sachsen) un Neiwalt, des Schwarzwassertol entlang.
Saaht ner naus, do driem, do liegt schu Schwarznbarg.
Ja, was schaut dort aus dem Wald heraus:
Das ist das alte Bergarbeiterkrankenhaus!
Raucherpause in Antonsthal ­ is ward a Zeit.
Un nu giehts noch mol ganz gahling ieber Braatnbrunn nach Georgnstadt nauf.
När schnell nausgeflitzt un hi zr Grenz gehetzt, Glick auf!

Seit ich arbeitslos bi, ...

Beim Nguyen Van Hu, mein alten Freind hob ich Zigrettn eigekaaft.
Mittlerweil, dr Durscht war gruß, schnell hi zr Kneip.
Un do drei Gruße neigekippt un e Katzngoulasch drzu,
des schmeckt gut un macht net krank wie 'ne Bayern-Kuh.

Seit ich arbeitslos bi, ...

Frogt mich net, wies wetterging. Ich soß noch lange Zeit.
De Tier ging auf, un wer kam rei, de Ludmilla.
Des is e schienes Madl fei, racht billig un aus Ostrava.
Am nächstn Morgn kam ich in Aue ohne Beitl a.

 

Hochdeutsch übersetzt:

 

Zugfahrt nach Potucky

Schon in aller Herrgottsfrühe, mit einem Beutel Büchsen unter dem Arm
renn ich über den Busplatz hinüber hin zur Bahn.
Die Blaue Maus, die hat so früh noch zu, schnell ein Bierchen aus der Tasche geholt
und schnell ausgetrunken bis der Zug eintrollt.

Seit ich arbeitslos bin, ziehts mich nach Böhmen drüben hin,
zum Bier holen ­ und eine Stange Zigaretten.

Und da kommt die Zwickauer Bahn schon auf dem Auer Bahnhof scheppernd an.
Nichts wie hinein in den Wagen, die Kälte zwickt in den Knien.
Kaum angefahren, da kommt auch schon der Schaffner angerannt.
Schaut mich täppisch an und fragt, wo soll's hingehn?

Seit ich arbeitslos bin, ...

Lauter (Sachsen) und Neuwelt, das Schwarzwassertal entlang.
Seht nur hinaus da drüben liegt schonSchwarzenberg.
Ja, was schaut dort aus dem Wald heraus:
Das ist das alte Bergarbeiterkrankenhaus!
Raucherpause in Antonsthal ­ es wird auch Zeit.
Und nun gehts noch einmal ganz steil über Breitenbrunn nach Johanngeorgenstadt hinauf.
Nur schnell hinaus geflitzt und hin zur Grenze geflitzt, Glück auf!

Seit ich arbeitslos bin, ...

Bei Nguyen Van Hu, meinem alten Freund, hab ich Zigaretten eingekauft.
Mittlerweile, der Durst war groß, schnell hin zur Kneipe.
Und dort drei Große hineingekippt und ein Katzengoulasch dazu,
das schmeckt gut und macht nicht krank wie eine Bayern-Kuh.

Seit ich arbeitslos bin, ...

Fragt mich nicht wie 's weiterging. Ich saß noch lange Zeit.
Die Tür ging auf, und wer kam rein, die Ludmilla.
Das ist wirklich ein schönes Mädchen, recht billig und aus Ostrava.
Am nächsten Morgen kam ich in Aue ohne Beutel an.

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